Deine Schuld!

Mich interessiert warum unsere Welt so ist wie sie ist. Warum sind uns unsere Mitmenschen egal, ziehen wir in den Krieg wo wir alle angeblich den Frieden wollen, lassen Menschen verhungern, während wir Banken retten und uns dabei gegenseitig in die Klapsmühle treiben?

Das was man mir und dem Rest der Menschen ständig einzureden versucht, ist folgendes: „Die Menschen machen das, DU machst das und es ist alles deine Schuld“. Das ist so wunderbar, wenn ich also in den Spiegel schaue sehe ich den Menschen der Schuld daran trägt wenn in Afrika tausende Menschen verhungern und ich trage auch Schuld das unsere Welt generell auf dem absteigenden Ast ist, ich fahre Auto also bin ich Schuld an einem angeblichen Klimawandel, ich verbrauche Strom also bin ich Schuld an Atomenergie und weil ich Leben möchte, produziere ich Müll und ach ja wenn ich keine Arbeit finde habe ich natürlich auch daran Schuld…

Diese Liste lässt sich ewig so weiter spinnen, Fazit ist: DU hast Schuld, in jeder Beziehung. Die Frage ist doch: Ist das so? Warum ist das so?

„Alle Menschen Lügen“, doch die Wahrheit geht darüber hinaus, das Meiste was wir als gesicherte Erkenntnis betrachten ist Lüge.

Wir glauben, dass sich die Mächtigen so verhalten wie wir, bei Kleinigkeiten greifen wir gerne mal zur Notlüge, würden aber bei großen Dingen niemals Lügen und glauben das es sich bei den ganz großen Ereignissen, die alle Menschen betreffen, keinesfalls um Lügen handeln kann. Schließlich ist alles von unabhängigen Medien tausendfach überprüft und in digitalen Zeiten würde die Lüge doch sofort enttarnt…

Also glauben wir die Lügen die uns erzählt werden, jeden Tag. Wenn ich den Fernseher einschalte, wenn ich Radio höre, wenn ich Zeitung lese…ständig höre ich Dinge die ich nicht glauben kann, obwohl sie so oft wiederholt werden. Warum kann ich sie denn nicht glauben, fragt man sich vielleicht. Weil man Dinge hinterfragen sollte, um nichts zu tun was man später bereut. Das tue ich und deshalb glaube ich nicht!

Ich glaube nicht, dass die USA einen Krieg gegen den Terror führen, ja das wir uns überhaupt vor Terror fürchten müssen, ich glaube nicht das man mit einem Krieg den Frieden bringt (Kommt Krieg nicht von Kriegen=bekommen), ich glaube nicht an menschengemachte Klimaerwärmung die uns alle umbringt und ich glaube nicht an unser Wirtschaftssystem, ich glaube nicht an Politiker oder Wirtschaftsweise und schon gar nicht das Geld mehr ist als bedrucktes Papier und das für dieses Papier Menschen über die Verschuldung leiden müssen, aber ganz besonders glaube ich nicht, dass ICH an all dem SCHULD HABE.

Warum wird uns denn von den Medien gesagt wir wären zu dick, zu klein, zu arm, zu schlecht zu…wenig. Warum sollen wir uns schlecht fühlen? Wenn die Meinung in der Bevölkerung eine andere ist, als die der Mächtigen und Politiker, dann wird nicht die Politik geändert, sondern dann man versucht mit aller Macht mit Meldungen (richtig oder Falsch) und dem weglassen von Informationen die Meinung und Stimmung im Land zu ändern.

Wenn die Welt nur noch aus Lügen besteht, wird die Wahrheit dann nicht das einzige sein, was die Menschen nicht glauben.

Ich denke wenn uns derart häufig eingeredet wird, dass wir Schuld haben dann muss es doch jemand wollen. Schuld ist doch eine feine Sache, es gab schon eine Organisation die vorgemacht hat wie weit man damit kommt, wenn die Menschen sich schuldig fühlen müssen. Die Kirche… sie hat die Erbsünde erfunden „jeder Mensch ist von Geburt an mit Schuld beladen und wird sie niemals los werden“, außer… die Kirche befreit uns davon. Beispielweise mit Ablasshandel oder in dem wir einen Zenten (oder Kirchensteuer) geben oder eben einfach tun was Sie von uns verlangt. Das erreicht sie mit einer Lüge die seit zweitausend Jahren gut funktioniert, wenn wir dann schön gehorchen, bekommen wir noch einmal die Woche eingeredet das wir Schuld haben. Gut das wird in heutigen Zeiten natürlich von den modernen Medien weit übertroffen, mit einer ständigen Dauerberieselung der Dauerschuld und das muss wohl auch so sein, wo die Religion ihre Funktion zur Kontrolle der Bevölkerung immer mehr verliert.  Der Glaube war doch immer so wichtig, denn nur wer glaubt, will nicht wissen! Schuld und Sühne…wie frei kann jemand sein der sich schuldig fühlt. Was macht uns unfrei, natürlich die Wände um uns ja, aber mehr noch die Wände in uns.

Doch was steckt denn nun dahinter?

Von Geburt an versucht der Mensch den Menschen zu manipulieren, angefangen bei farblich gekennzeichneten Strampelanzügen oder bestimmtem Spielzeug, über die Schule die die späteren Erwachsenen für bestimmte Dinge beeinflusst, es beginnen die großen Lügen…die Kirche und der Staat versucht die kleinen Schäfchen schön zu gläubigen und nicht murrenden Schafen zu erziehen.

Doch warum manipulieren wir denn die Menschen? Doch nur um unsere Ziele zu erreichen und vielleicht wenn wir besonders gut darin sind die anderen für uns arbeiten zu lassen. Stellt dies nicht die höchste Form von Sklaverei dar, den anderen dazu bringen für dich als Sklave zu arbeiten, während dieser noch nicht mal erkennt das er ein Sklave ist.

Wie erreicht man dies nun am besten? Der Schlüssel liegt in den tief in uns liegenden Bedürfnissen die jedem Menschen zu eigen sind wie: Angst, Liebe, Gier, Sex und Eitelkeit, wer diese Bedürfnisse befriedigen oder eben Schuldgefühle im Menschen erzeugen kann, erhält Geld, Macht und die Fähigkeit anderen seinen Willen aufzuzwingen.

Das Gefühl das ich beim Menschen am leichtesten erzeugen kann ist „A N G S T“, sie gehört zu unserem Überleben notwendigerweise einfach dazu, weshalb wir auch schnell Angst bekommen, am leichtesten vor den unbekannten Dingen, Dinge die sich uns nicht erschließen. Beispiel gefällig? Wie ist es mit diesen: Massenvernichtungswaffen im Irak,  Hünergrippe/Schweinegrippe,  BSE (an dem übrigens nicht ein Mensch gestorben ist), der Y2k Betrug (die Welt geht unter weil die Computer mit dem Jahr 2000 nicht zurecht kommen), Hemathoden in Fischen, Konzentrationslager im Kossovo, Waldsterben in den 80ern, Öl im Golf von Mexico (welches dann einfach verschwindet wie die Welt online uns weiß machen wollte), vom Menschen gemachte Klimaerwärmung mit tausenden Toten und eisfreien Wintern, bitte fügen sie hier… fehlende angstmachende Medienlügen ein. Ach und fast hätte ich es vergessen, die ultimative Angst „Die Angst vor dem Tod“. Diese hat jeder von uns, keiner kann sich von ihr frei machen, denn der Tod ist die letzte Große unbekannte im Spiel, keiner weiß was kommt, aber trotzdem wird die Angst geschürt auch wenn man sie nur indirekt nutzen kann um die Menschen zu steuern und zu manipulieren. Würde sich herausstellen es das Teile von uns gibt die wir nicht bewusst wahrnehmen können, die aber nach dem Tod weiter existieren (etwas das manche Seele nennen) würde die herrschende Klasse ihre mächtigste Waffe verlieren. Wäre es dann nicht wichtiger wie ich gelebt habe als wie lange? Würden wir unsere Ideale wiederentdecken, hätte unsere Welt nicht plötzlich wieder einen geheimnisvollen Zauber?

Warum wollen sie Angst erzeugen? Wenn der Mensch Angst hat übernimmt das Reptilienhirn die Steuerung, wir können nicht mehr logisch denken. Die Gefahr zu beseitigen hat Priorität, Fragen nach Hintergründen werden ausgeblendet. In diesen Zusammenhängen eine Lüge zu erkennen fällt uns schwer und wir sind schnell bereit unser Geld für eine Lösung zu geben.

Und was ist Geld denn eigentlich, Geld hat viele Bedeutungen, eine der Wichtigsten ist gespeicherte Arbeitskraft, was sind denn Steuern anderes als eine Teilversklavung der Menschen, zum guten Zweck vielleicht, manchmal. Sklaverei ist Arbeit für die ich nicht bezahlt werde oder besser für die jemand anderes den Gewinn einstreicht. Nun mögen Steuern für Dinge die eine Gesellschaft als gut betrachtet sinnvoll sein, was aber wenn wir die Hälfte des Jahres für Steuern arbeiten(und das tun wir bereits) und diese Steuern direkt an private Banken gehen, um deren Interessen zu erfüllen(auch das ist Realität).

Sind wir dann nicht Sklaven der Menschen die hinter diesen Banken stehen? Warum hinterfragt der normale Sklave des Systems dieses auf Verschuldung aufgebaute System nicht. Warum murrt er gegen Sozialschmarotzer, gegen Fremde/Ausländer und Rentner die ein paar Krumen vom Tisch bekommen, wenn auf der anderen Seite das meiste Geld Leuten zugute kommt, die vom menschlichen Standpunkt viel weniger berechtigt sein dürften dieses Geld zu bekommen.

Wo ist denn der unterschied zwischen jemandem der nicht arbeitet und sein Geld vom Staat bekommt und jemandem der so viel Geld hat, das er nicht arbeiten muss weil er von den Zinsen elben kann die ein Anderer erarbeitet hat? Es gibt keinen, nur das der soziale Status ein anderer ist. Der Millionär (naja mittlerweile will ja jeder Milliardär sein) wird beneidet und alle wollen was er hat, für den Hilfeempfänger gibt es nur Ausgrenzung und Druck.

Unser System ist aber auf diesen Dingen aufgebaut und die Menschen kennen es seit hunderten ja tausenden von Jahren nicht anders. Mit dem Geldsystem werden genau die Dinge gefördert/befriedigt die einer Gesellschaft schaden, jeder der kaum Zugang zu Geld hat, hat kaum Möglichkeiten an den Vorteilen der Gesellschaft und unserer „Errungenschaften“ teilzunehmen, darüber hinaus wird er ausgegrenzt.

Warum überfällt jemand eine Bank, warum begehen Menschen Raub, wie viele Morde werden aus Geldgier verübt, wie viele Kriege wegen des Geldes geführt? Das Geld schafft ohne das wir es sehen (wollen) die Grundlage für die meisten Verbrechen in dem es die Menschen unglücklich macht. Aus Unzufriedenheit wird Frustration und Angst, aus der mit Hilfe von Manipulation dann ziellose Wut wird, denn wir sind ja immer an allem selber Schuld (so sagt man uns ja jeden Tag). Das System baut auf unsere Angst und Wut, (vor dem Fremden/gegen den Anderen) aus dem mittels der Medien Hass oder Teilnahmslosigkeit erzeugt wird und in jedem von uns ein Gefühl der Unzufriedenheit aufrechterhält.

Es soll letztlich verhindern, dass wir glücklich sind und das schafft es perfekt. Man muss sich nur die immer steiler ansteigende Zahl der psychisch Kranken, ausgebrannten und depressiven Menschen ansehen. Das Gefühl der Traurigkeit, Einsamkeit, fehlendes Selbstbewusstsein und inneren Leere. Doch wir füllen diese Leere… mit Konsum! Wir konsumieren alles in unbegrenzten Mengen, wir fressen nur um das Gefühl zu haben irgendetwas in uns zu haben.

Wir sind die Bauern auf dem Schachspiel und wir sollen tun was Bauern tun (geopfert werden und machen was man ihnen sagt) aber nicht denken!

Die Sklaverei hat nie aufgehört, sie existiert nur in anderer Form, die Aussicht ist zu verlockend auf dem Rücken anderer zu leben und diese für sich arbeiten lassen.

Der Mensch glaubt, was er glauben will egal wie die Realität beschaffen sein mag, das ist die Grundlage jeder Art von Propaganda und weil Propaganda so ein hartes Wort ist und die meisten Menschen es irgendwie beunruigend finden heißt Propaganda heute auch Public Relations.  Statt jemand von den Vorzügen eines Produktes (einer Entscheidung) zu überzeugen werden bei der „Bernayschen Methodik“ unsere im Unterbewusstsein verankerten Sehnsüchte angesprochen. Das ist bis heute durchgängige Werbepraxis. Nicht anders wird es in unseren Medien transportiert, womit man schon beim eigentlichen Problem ist, denn irgendwann wird auch die „normale“ Bevölkerung genug von all der Manipulation haben und sich zu wehren versuchen, aber auch eine zornige Masse wird immer wieder auf die gleichen Mechanismen der Desinformation und Manipulation hereinfallen, wenn sich ihre innere Haltung nicht ändert.

Der wahre Kampf ist in uns, die Entscheidung zu treffen, wer wir sein wollen. Das Gute und Böse hat seine Entsprechung in uns, das Ego welches behauptet wir würden uns zu 100% bewusst selbst steuern, gegenüber dem Ich welches die Summe all dessen darstellt was wir sind. Wir sind die Summe unserer Erfahrungen …sind wir das? Wir sind tatsächlich zu mindestens 95% unbewusst, das heißt die meisten Dinge die wir tun entstammen unserem unterbewusstsein und können von uns nicht direkt beeinflußt werden. 

Darin können wir uns entscheiden, welche Werte wir vertreten, wofür wir uns einsetzen, welchen Weg wir gehen wollen. Folgen wir also dem eitlen Ego, dem Monster des Materiellen in uns oder dem was uns besonders werden lässt. Diese Entscheidung müssen wir treffen, auch wenn wir sie nicht treffen entscheiden wir uns, leider für das Ego.

Wir können wählen, in allem! Warum verteufeln wir dann heute Ideale und versuchen den Menschen die Möglichkeit abzusprechen von einer besseren Welt zu träumen. Alles muss realistisch sein, unrealistisch wird gleichgesetzt mit undurchführbar. Was ist denn aber Realismus anderes als das Absprechen von Träumen und wo wären wir ohne Träume. Das wir existieren ist doch Beweis genug, das nicht alles realistisch sein muss, denn niemand kann das Leben erklären. Zu leben ist unrealistisch.

Erschaffen oder Zerstören ist eines unserer hervorstechendsten Merkmale und es entspricht dem Grundsatz der Gegensätze in der Natur. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir uns aus der Fremdsteuerung befreien können…immer. Die Menschen haben es vor uns geschafft und auch wir werden es schaffen, auch wenn es Generationen braucht, am Ende wird ein freierer Mensch stehen!

 

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